Diese Intensivpflege-Leistungen bieten wir für Patienten mit Schluckstörungen
Schluckstörungen (Dysphagie) können sich aufgrund neurologischer Erkrankungen wie Schlaganfall (häufigste Ursache), Schädel-Hirn-Trauma, Multiple Sklerose oder Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) entwickeln.
Denn bei einem geschädigten Nervensystem können jene Muskeln und Organe beeinträchtigt sein, die am Schluckvorgang beteiligt sind. In unseren Intensivpflege-Wohngemeinschaften sind wir auf die Betreuung von Patienten mit Schluckstörungen spezialisiert.
Beispielsweise führt unser geschultes Personal Schlucktrainings durch und wir arbeiten mit Experten aus verschiedenen Berufen zusammen, darunter:
Logopädie
Einrichtungsbezogene Pulmologen / Pneumologe
Ernährungsberatung
Außerdem bieten wir in den BIZ Intensivpflege-Wohngemeinschaften die Versorgung von Patienten mit Tracheostomata an. Denn bei besonders schweren Schluckstörungen atmen manche Patienten versehentlich Speisen ein (Aspiration), was zu einer Lungenentzündung führen kann. In diesen Fällen kann ein Tracheostoma mit einer Trachealkanüle die Atemwege der Patienten schützen.
Was die BIZ Intensivpflege-Wohngemeinschaften von anderen unterscheidet
Gerade Patienten mit Schluckstörungen profitieren von unseren Leistungen der außerklinischen Intensivpflege. Die ambulante Versorgung in unseren BIZ hat beispielsweise diese Vorteile:
Schluckoptimierung bis zur Dekanülierung
Im Rahmen eines umfassenden Schlucktrainings arbeiten wir mit den Patienten daran, den Schluckvorgang zu optimieren – bei Patienten mit einem Tracheostoma mit dem Ziel einer Dekanülierung.
Der durchschnittliche Personalschlüssel in unseren Intensivpflege-Wohngemeinschaften beträgt 1:3. Das bedeutet, dass eine Pflegefachkraft maximal 3 Patienten versorgt.
Geschulte Pflegefachkräfte
In unseren Einrichtungen beschäftigen wir hochqualifiziertes Personal, das für die anspruchsvolle Intensivpflege von Patienten mit Schluckstörungen speziell geschult ist.
Moderne und hochwertige Einrichtung
Unsere Wohngemeinschaften sind modern und mit nach den jüngsten technischen Standards eingerichtet. Die hochwertige Ausstattung trägt dazu bei, dass sich unsere Patienten bei uns wohl fühlen.
Von der Klinik in die BIZ-WG: Wie wir mit dir zusammenarbeiten
Wie sieht der Ablauf aus. wenn du deinen Angehörigen mit Schluckstörung in eine unserer Intensivpflege-Wohngemeinschaften unterbringen möchtest? Die Zusammenarbeit funktioniert ganz einfach:
01
Ausführliche Beratung
Zunächst besprechen wir die individuelle Situation und den Pflegebedarf deines Angehörigen im Rahmen eines unverbindlichen Beratungstermins.
02
Unsere Intensivpflege-WGs besichtigen
Anschließend kannst du dir einen persönlichen Eindruck von unseren Wohngemeinschaften machen. Dazu bieten wir eine virtuelle oder live-Besichtigung vor Ort an.
03
Nahtlose Überleitung
Nach der Entscheidung für uns, organisieren wir die Überleitung zum Beispiel von einem Krankenhaus oder Reha-Klinik in unsere Wohngemeinschaft. Dabei kümmern wir uns auch um das gesamte Case Management.
04
Papierkram an uns abgeben
Unsere Fachleute übernehmen für dich, zeitaufwändige und komplizierte Formalitäten. So kannst du beispielsweise Anträge bei der Krankenkasse an uns abgeben.
05
Umzug leicht gemacht
Wir können dich beim Umzug deines Angehörigen in unsere Intensivpflege-Wohngemeinschaft unterstützen – in vielen Fällen bieten wir Umzugsservices kostenlos an.
06
Sofort zu Hause fühlen
Selbstverständlich setzen wir die Intensivpflege deines Angehörigen sofort nach dem Einzug fort. Uns ist es wichtig, dass sie oder er sich bei uns sofort wie zu Hause fühlen.
Virtueller Rundgang
Besuche uns virtuell
Mit einem virtuellen Rundgang kannst du unsere Intensivpflege-Wohngemeinschaften bequem von zu Hause aus erkunden. Interaktiv und im 3D-Format erhältst du damit einen aussagekräftigen Eindruck von unseren Einrichtungen.